WEF 2024: Eine Stadt in Vorbereitung
Davos ist eine Grossbaustelle. An jeder Ecke stehen Warnlampen, Fassaden werden aus Holz neu aufgebaut, Beschriftungen platziert. Hohe Gitterzäune, höhere Leitern und noch höhere Hebebühnen. Ein Spaziergang durch die morgendliche Stadt gleicht einem Spiessrutenlauf. Nicht nur wegen der glatten Trottoirs, sondern vor allem wegen all der Orte, wo gehämmert, gezimmert, gebohrt und geschraubt wird. Am Freitag vorher ist das Weltwirtschaftsforum schon in Davos angekommen. Am Bahnhof empfängt ein Drohnenflugverbot und temporäre Tafeln weisen den Weg durch die Stadt. «A very warm welcome in Davos» steht auf einem grossen Transparent, das quer über die Hauptstrasse gespannt ist. Den warmen Empfang kann man an diesem eisigen Morgen gut gebrauchen. Minus acht Grad zeigt das Thermometer. Vor den Lippen der Arbeiterinnen und Arbeiter bilden sich feuchte Atemwolken. Der Himmel hingegen ist strahlend blau. Perfektes Pistenwetter. Am Sonntag, 14. Januar, wird in Davos die Ukraine-Konferenz abgehalten. Am Montag, 15. Januar, startet das 54. Weltwirtschaftsforum unter dem Motto «Rebuilding Trust». Vertrauen wiederherstellen.
Hier auf den Seiten 3 bis 5 gibt es die ganze Geschichte nachzulesen.
(Video: Suela Tuena (Südostschweiz)/Bilder: Cindy Ziegler)