«Mein Name ist Eugen»
Immer wenn die Sommerferien vor der Tür stehen, erinnere ich mich an diese unbeschwerten Wochen in meiner Kindheit. Damals ging der Sommer ewig. Zu den Erinnerungen gehört neben Raketenglace und Badi auch ein Film. Ein Klassiker, den Sie bestimmt kennen: «Mein Namen ist Eugen». Die Verfilmung von Klaus Schädlins Buch von 1955 erschien in den frühen 2000ern und hat meine Kindheit geprägt. Die Geschichte spielt in den 1960er-Jahren. Die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard haben allerlei Flausen im Kopf. Eines Tages finden sie eine Schatzkarte von Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben. Und damit nimmt das Abenteuer – oder das Unheil – seinen Lauf. Der Film ist zwar an manchen Stellen leicht drüber und oft laut. Überzeugen mag er dann, wenn er sich zurücknimmt. Herzhaft lachen kann ich dennoch auch heute. Kein anderer Film gibt mir so leichte Sommerferiengefühle wie «Mein Name ist Eugen». Auf Play Suisse finden sich übrigens viele weitere (Schweizer) Klassiker.
«Mein Name ist Eugen», zu sehen auf Play Suisse.