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Die Truman Show

Film & Fernsehen«Die truman show»

«Guten Morgen! Und falls wir uns heute nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!» Das wünscht der Versicherungsangestellte Truman Burbank im Film «Die Truman Show» jeden Tag aufs Neue den Menschen, denen er gerade begegnet. Ein wunderbarer, freundlicher und herzlicher Zeitgenosse. Gleichzeitig eine tragische Figur. Truman wird nämlich als Baby von einem Unternehmen adoptiert, das ihn seit seiner Geburt sein gesamtes Leben über per Liveübertragung im Fernsehen präsentiert.

Truman Burbank, hervorragend gespielt von Jim Carrey, lebt in einer Kleinstadt im Stile der 1950er-Jahre. Mit kontrollierbarem Wetter, künstlichem Sternenhimmel, Sonne und Mond. Und umgeben von Schauspielerinnen und Schauspielern, die vermeintlich seine Eltern, seine Frau und Bekannte von ihm sind. Dabei wird er täglich von über 5000 Kameras beobachtet. Und das 24 Stunden am Tag.

Erst nach über 29 Jahren wird Truman misstrauisch, als einer der Scheinwerfer, die an der Kuppel befestigt sind, um nachts die Sterne zu simulieren, herabfällt und neben ihm auf dem Boden aufschlägt. Und als Truman eines Tages in einem Obdachlosen auf der Strasse seinen Vater wiedererkennt, obwohl dieser in seiner Kindheit vermeintlich bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen ist, wird er noch skeptischer. Jetzt versucht Truman nach und nach aus dieser künstlichen Welt auszubrechen. Mehr wird hier noch nicht verraten. Spannend und lustig. Tragisch und komisch. Etwas für die ganze Familie.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser. Und falls wir uns heute nicht mehr sehen, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!

Zu sehen auf Netflix, empfohlen ab 12.