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Warum Dehnen so wichtig ist

Wer dehnt, tut sich etwas Gutes. Bezüglich des Körpers bedeutet dies, über mehr Gelenks- und Bewegungsfreiheit zu verfügen. Wer von uns stellt sich nicht vor, mit 80 Jahren noch flink und mühelos in einen Zug zu steigen? Dieses Ziel kann mit regelmässigen Dehn- respektive Stretchingübungen erreicht werden. Dehnen ist ein nicht leistungsorientiertes Training, das wie eine Art Bewegungsmeditation wirkt.

Es wirkt nach innen wie auch nach aussen. In der sportlichen Praxis wird das Dehnen häufig vernachlässigt. Das ist schade, weil Beweglichkeit neben der Kraft und der Ausdauer die Grundlage für einen gesunden und belastbaren Körper sind. Muskeln, die nicht gedehnt werden und wenig in Bewegung sind, werden kürzer.

Hierfür ist in erster Linie unser Gehirn verantwortlich. Das Gehirn speichert unseren alltäglichen Bewegungsablauf und legt diesen als Norm ab. Dies erklärt, warum ein nicht gedehnter Muskel kürzer wird und damit an Elastizität und Beweglichkeit verliert. Die Folgen davon können Schmerzen sein. Auch eine Schädigung des Bewegungsapparats ist nicht ausgeschlossen. All das muss nicht sein. Mit einfachen Dehnübungen werden wir nicht steif und starr, sondern altern kraftvoll und geschmeidig.